Tag des Deutschen Brotes: Wissenswertes rund um die beliebte Backware

 

(DJD). „Brot und Salz – Gott erhalt’s“ – mit diesem traditionellen Wunsch werden auch heute noch bei einem Einzug in ein neues Haus frisches Brot und Salz überreicht. Eine Tradition, deren Wurzel im Mittelalter liegt, denn das tägliche Brot war damals das Grundnahrungsmittel schlechthin und Salz kostbar wie Gold. Es gab den Speisen nicht nur Würze, es machte viele Nahrungsmittel überhaupt erst lagerfähig und sorgte so dafür, dass man Vorräte anlegen konnte. Wer Brot und Salz im Haus hatte, dessen Grundversorgung war gesichert. Abgesehen davon wussten die Menschen schon im Mittelalter, dass Salz beim Backen mehr als nur die richtige Würze beisteuert. Brot braucht Salz:

 

Brot braucht Salz
Deutschland ist Brotweltmeister: Kein anderes Land bietet eine solche Vielfalt und Qualität.
Foto: DJD/Verband der Kali- und Salzindustrie/Getty Images/andresr

 

Salz: für Konsistenz und Geschmack

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„Beim Brotbacken hat Salz mehrere wichtige Funktionen“, erklärt Bernd Kütscher, Bäckermeister und Direktor der Bundesakademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim. „Salz stärkt das sogenannte Glutengerüst im Teig, was sich positiv auf Volumen, Elastizität und Struktur des Teiges wie auch des Gebäcks auswirkt. Außerdem beeinflusst es die Aktivität von Hefe und Mikroorganismen im Teig, was dazu beiträgt, dass der Teig nicht zu schnell aufgeht oder fermentiert.“ Aber nicht nur bei der Teigzubereitung und dem Backen selbst hat Salz positive Einflüsse. „Es verlängert auch die Haltbarkeit von Brot, indem es das Wachstum von Schimmel und Bakterien verzögert. Und nicht zuletzt verleiht Salz dem Brot einen angenehmen Geschmack. Ohne Salz würde das Brot sehr fade schmecken“, so Bäckermeister Kütscher.

 

Brotweltmeister Deutschland

Besonders die im Brot enthaltenen Ballaststoffe machen es zu einem sehr gesunden Nahrungsmittel. Daneben liefert die Backware Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Zink, pflanzliches Eiweiß und Vitamine. Auch das enthaltene Salz ist wichtig. Unser Körper selbst kann kein Salz produzieren, wir müssen es mit der Nahrung aufnehmen. Denn Natriumchlorid ist lebensnotwendig für den Wasserhaushalt, die Verdauung und die Funktion der Muskeln – unter www.vks-kalisalz.de** erfährt man mehr dazu. Wer sich gesund und ausgewogen ernähren will, sollte daher auf Brot nicht verzichten. Dass die Deutschen Brot lieben, beweist die Tatsache, dass wir Brotweltmeister sind. Kein anderes Land bietet eine solche Vielfalt und Qualität. Ob Roggenbrot, Vollkornbrot oder Weizenmischbrot: Das Deutsche Brotinstitut in Berlin hat in seinem Register über 3.000 verschiedene Brotspezialitäten erfasst, die jeden Tag in Deutschland gebacken werden. Für jede Brotsorte gibt es eine genaue Rezeptur. Seit 2014 ist die deutsche Brotkultur sogar Teil des immateriellen Kulturerbes der Unesco.

 

Brot braucht Salz
Ein gutes Brot riecht und schmeckt köstlich: Bei der Zubereitung sorgt Salz zum einen für den Geschmack, zum anderen für die richtige Konsistenz des Teiges.
Foto: DJD/Verband der Kali- und Salzindustrie/Getty Images/Westend61

 

Brot braucht Salz

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Das Deutsche Brotinstitut in Berlin hat in seinem Register über 3.000 verschiedene Brotspezialitäten erfasst, die jeden Tag gebacken werden. Damit ist Deutschland Brotweltmeister. Brot ist ballaststoffreich und liefert Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Zink, pflanzliches Eiweiß und Vitamine. Auch das enthaltene Salz ist wichtig. Unser Körper selbst kann kein Salz produzieren, wir müssen es mit der Nahrung aufnehmen. Denn Natriumchlorid ist lebensnotwendig für den Wasserhaushalt, die Verdauung und die Funktion der Muskeln – unter www.vks-kalisalz.de** erfährt man mehr dazu. Beim Brotbacken hat Salz mehrere wichtige Aufgaben. Unter anderem stärkt es das sogenannte Glutengerüst im Teig, es macht das Brot haltbarer und verleiht ihm einen angenehmen Geschmack.